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   LSG Bayern, 18.09.2014 - L 11 AS 293/13   

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LSG Bayern, 18.09.2014 - L 11 AS 293/13 (https://dejure.org/2014,30057)
LSG Bayern, Entscheidung vom 18.09.2014 - L 11 AS 293/13 (https://dejure.org/2014,30057)
LSG Bayern, Entscheidung vom 18. September 2014 - L 11 AS 293/13 (https://dejure.org/2014,30057)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II; Mehrbedarf für eine dezentrale Warmwassererzeugung; Verfassungsmäßigkeit der Pauschalierung

  • rechtsportal.de

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II; Mehrbedarf für eine dezentrale Warmwassererzeugung; Verfassungsmäßigkeit der Pauschalierung

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (16)

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 27.01.2014 - L 19 AS 2013/13

    Anspruch auf Mehrbedarf für Warmwasser bei Grundsicherungsleistungen nach dem SGB

    Auszug aus LSG Bayern, 18.09.2014 - L 11 AS 293/13
    Sozialpolitische Entscheidungen des Gesetzgebers sind verfassungsrechtlich anzuerkennen, solange seine Erwägungen weder offensichtlich fehlsam noch mit der Wertordnung des Grundgesetzes unvereinbar sind (BSG Urteil vom 23.08.2012 - B 4 AS 167/11 R - FEVS 64, 389; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 27.01.2014 - L 19 AS 2013/13 NZB - juris).

    Unter Berücksichtigung der für die Höhe des Regelbedarfs 2011 zugrunde gelegte statistische Wert für Strom mit 26, 80 EUR (vgl BT-Drs 17/3404 Seite 55), erhält man mit 8, 04 EUR (30% von 26, 80 EUR) annäherungsweise den in § 21 Abs. 7 Satz 2 Nr. 1 SGB II festgesetzten Wert (vgl LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 27.01.2014 - L 19 AS 2013/13 NZB - juris; Beschluss vom 28.05.2011 - L 9 AS 541/13 B - juris).

    Die vom Gesetzgeber vorgenommene Einschätzung ist daher insbesondere auch unter Berücksichtigung dessen Wertungsspielraums vertretbar (vgl auch LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 27.01.2014 - L 19 AS 2013/13 NZB - juris) und auch ein derart extrem ausgefallener Anstieg der Stromkosten für den streitgegenständlichen Zeitraum vom 01.10.2011 bis 31.03.2012, den der Gesetzgeber hätte gesondert ausgleichen müssen, liegt nicht vor (so zum Regelbedarf: BverfG aaO).

    Eine Berücksichtigung eines höheren Bedarfs im Einzelfall kann aber bereits nur dann erfolgen, wenn Bedarf konkret mit technischer Einrichtung ermittelt werden kann (vgl LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 28.05.2013 - L 9 AS 541/13 B - juris; Beschluss vom 27.01.2014 - L 19 AS 2013/13 NZB - juris).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 28.05.2013 - L 9 AS 541/13
    Auszug aus LSG Bayern, 18.09.2014 - L 11 AS 293/13
    Unter Berücksichtigung der für die Höhe des Regelbedarfs 2011 zugrunde gelegte statistische Wert für Strom mit 26, 80 EUR (vgl BT-Drs 17/3404 Seite 55), erhält man mit 8, 04 EUR (30% von 26, 80 EUR) annäherungsweise den in § 21 Abs. 7 Satz 2 Nr. 1 SGB II festgesetzten Wert (vgl LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 27.01.2014 - L 19 AS 2013/13 NZB - juris; Beschluss vom 28.05.2011 - L 9 AS 541/13 B - juris).

    Eine Berücksichtigung eines höheren Bedarfs im Einzelfall kann aber bereits nur dann erfolgen, wenn Bedarf konkret mit technischer Einrichtung ermittelt werden kann (vgl LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 28.05.2013 - L 9 AS 541/13 B - juris; Beschluss vom 27.01.2014 - L 19 AS 2013/13 NZB - juris).

  • BSG, 04.06.2014 - B 14 AS 42/13 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Zulässigkeit der Beschränkung des

    Auszug aus LSG Bayern, 18.09.2014 - L 11 AS 293/13
    Da dieser Mehrbedarf im Rahmen des § 21 Abs. 7 SGB II zu berücksichtigen ist, handelt es sich damit nicht um einen höheren Bedarf für Unterkunft und Heizung iSv § 22 Abs. 1 SGB II. Leistungen für Unterkunft und Heizung sind damit nicht streitig und insoweit auch nicht zu prüfen (zur Beschränkung des Streitgegenstandes bei Leistungen für einen Zeitraum nach dem Inkrafttreten des Gesetzes zur Ermittlung von Regelbedarfen und zur Änderung des Zweiten und Zwölften Buches Sozialgesetzbuch vom 24.03.2011 - BGBl I 453 - RBEG - vgl BSG, Urteil vom 05.06.2014 - B 14 AS 42/13 R - Terminsbericht; zur alten Rechtslage: BSG, Urteil vom 16.04.2013 - B 14 AS 28/12 R - juris; Urteil vom 12.12.2013 - B 4 AS 87/12 R - juris; Urteil vom 07.11.2006 - B 7b AS 8/06 R - BSGE 97, 217 = SozR 4-4200 § 22 Nr. 1; Urteil vom 31.10.2007 - B 14/11b AS 5/07 R - SozR 4-4200 § 24 Nr. 1; Urteil vom 06.12.2007 - B 14/7b AS 62/06 R - juris).

    Zwar geht die Gesetzesbegründung zum RBEG von nicht mehr abtrennbaren Teilen eines einheitlichen Anspruchs auf Alg II aus (BT-Drs. 17/3404 S. 98), es sind jedoch für die verschiedenen Leistungen - Regel- und Mehrbedarfe einerseits und Bedarfe für Unterkunft und Heizung andererseits - gemäß § 6 Abs. 1 Satz 1 SGB II nach wie vor zwei verschiedene Leistungsträger - Bundesagentur für Arbeit und der jeweilige kommunale Träger - zuständig (siehe dazu Luik in: Eicher, SGB III, § 22 Rn 21; eingehend LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 20.12.2012 - L 6 AS 2272/11 - juris; zur Möglichkeit der Beschränkung auch für Zeiträume nach dem RBEG: Terminsbericht zu BSG, Urteil vom 04.06.2014 - B 14 AS 42/13 R).

  • BVerfG, 23.07.2014 - 1 BvL 10/12

    Sozialrechtliche Regelbedarfsleistungen derzeit noch verfassungsgemäß

    Auszug aus LSG Bayern, 18.09.2014 - L 11 AS 293/13
    Dafür, dass der bei der Regelbedarfsermittlung zugrunde gelegte Wert zu niedrig ist, gibt es keine Anhaltspunkte (zur Frage der Verfassungsmäßigkeit der Regelbedarfsfestsetzung ab 01.01.2011: BVerfG vom 23.07.2014 - 1 BvL 10/12).
  • BSG, 13.02.2014 - B 4 AS 22/13 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Antrag auf Überprüfung sämtlicher

    Auszug aus LSG Bayern, 18.09.2014 - L 11 AS 293/13
    Richtige Klageart ist hier eine kombinierte Anfechtungs-, Verpflichtungs- und Leistungsklage (vgl BSG, Urteil vom 13.02.2014 - B 4 AS 22/13 R - juris; Urteil vom 12.12.2013 - B 4 AS 17/13 R - SozR 4-1500 § 192 Nr. 2; Urteil vom 28.2.2013 - B 8 SO 4/12 R - juris).
  • BSG, 07.11.2006 - B 7b AS 8/06 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunftskosten - selbst genutztes Wohneigentum -

    Auszug aus LSG Bayern, 18.09.2014 - L 11 AS 293/13
    Da dieser Mehrbedarf im Rahmen des § 21 Abs. 7 SGB II zu berücksichtigen ist, handelt es sich damit nicht um einen höheren Bedarf für Unterkunft und Heizung iSv § 22 Abs. 1 SGB II. Leistungen für Unterkunft und Heizung sind damit nicht streitig und insoweit auch nicht zu prüfen (zur Beschränkung des Streitgegenstandes bei Leistungen für einen Zeitraum nach dem Inkrafttreten des Gesetzes zur Ermittlung von Regelbedarfen und zur Änderung des Zweiten und Zwölften Buches Sozialgesetzbuch vom 24.03.2011 - BGBl I 453 - RBEG - vgl BSG, Urteil vom 05.06.2014 - B 14 AS 42/13 R - Terminsbericht; zur alten Rechtslage: BSG, Urteil vom 16.04.2013 - B 14 AS 28/12 R - juris; Urteil vom 12.12.2013 - B 4 AS 87/12 R - juris; Urteil vom 07.11.2006 - B 7b AS 8/06 R - BSGE 97, 217 = SozR 4-4200 § 22 Nr. 1; Urteil vom 31.10.2007 - B 14/11b AS 5/07 R - SozR 4-4200 § 24 Nr. 1; Urteil vom 06.12.2007 - B 14/7b AS 62/06 R - juris).
  • BSG, 12.12.2013 - B 4 AS 87/12 R

    Arbeitslosengeld II - Angemessenheit der Unterkunftskosten - fehlendes

    Auszug aus LSG Bayern, 18.09.2014 - L 11 AS 293/13
    Da dieser Mehrbedarf im Rahmen des § 21 Abs. 7 SGB II zu berücksichtigen ist, handelt es sich damit nicht um einen höheren Bedarf für Unterkunft und Heizung iSv § 22 Abs. 1 SGB II. Leistungen für Unterkunft und Heizung sind damit nicht streitig und insoweit auch nicht zu prüfen (zur Beschränkung des Streitgegenstandes bei Leistungen für einen Zeitraum nach dem Inkrafttreten des Gesetzes zur Ermittlung von Regelbedarfen und zur Änderung des Zweiten und Zwölften Buches Sozialgesetzbuch vom 24.03.2011 - BGBl I 453 - RBEG - vgl BSG, Urteil vom 05.06.2014 - B 14 AS 42/13 R - Terminsbericht; zur alten Rechtslage: BSG, Urteil vom 16.04.2013 - B 14 AS 28/12 R - juris; Urteil vom 12.12.2013 - B 4 AS 87/12 R - juris; Urteil vom 07.11.2006 - B 7b AS 8/06 R - BSGE 97, 217 = SozR 4-4200 § 22 Nr. 1; Urteil vom 31.10.2007 - B 14/11b AS 5/07 R - SozR 4-4200 § 24 Nr. 1; Urteil vom 06.12.2007 - B 14/7b AS 62/06 R - juris).
  • BSG, 16.04.2013 - B 14 AS 28/12 R

    Arbeitslosengeld II - Unangemessenheit der Unterkunftskosten -

    Auszug aus LSG Bayern, 18.09.2014 - L 11 AS 293/13
    Da dieser Mehrbedarf im Rahmen des § 21 Abs. 7 SGB II zu berücksichtigen ist, handelt es sich damit nicht um einen höheren Bedarf für Unterkunft und Heizung iSv § 22 Abs. 1 SGB II. Leistungen für Unterkunft und Heizung sind damit nicht streitig und insoweit auch nicht zu prüfen (zur Beschränkung des Streitgegenstandes bei Leistungen für einen Zeitraum nach dem Inkrafttreten des Gesetzes zur Ermittlung von Regelbedarfen und zur Änderung des Zweiten und Zwölften Buches Sozialgesetzbuch vom 24.03.2011 - BGBl I 453 - RBEG - vgl BSG, Urteil vom 05.06.2014 - B 14 AS 42/13 R - Terminsbericht; zur alten Rechtslage: BSG, Urteil vom 16.04.2013 - B 14 AS 28/12 R - juris; Urteil vom 12.12.2013 - B 4 AS 87/12 R - juris; Urteil vom 07.11.2006 - B 7b AS 8/06 R - BSGE 97, 217 = SozR 4-4200 § 22 Nr. 1; Urteil vom 31.10.2007 - B 14/11b AS 5/07 R - SozR 4-4200 § 24 Nr. 1; Urteil vom 06.12.2007 - B 14/7b AS 62/06 R - juris).
  • BSG, 23.08.2012 - B 4 AS 167/11 R

    Arbeitslosengeld II - Mehrbedarf für Alleinerziehende - Wortlaut des § 21 Abs 3

    Auszug aus LSG Bayern, 18.09.2014 - L 11 AS 293/13
    Sozialpolitische Entscheidungen des Gesetzgebers sind verfassungsrechtlich anzuerkennen, solange seine Erwägungen weder offensichtlich fehlsam noch mit der Wertordnung des Grundgesetzes unvereinbar sind (BSG Urteil vom 23.08.2012 - B 4 AS 167/11 R - FEVS 64, 389; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 27.01.2014 - L 19 AS 2013/13 NZB - juris).
  • BSG, 12.12.2013 - B 4 AS 17/13 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - teilweise Unzulässigkeit der Klage -

    Auszug aus LSG Bayern, 18.09.2014 - L 11 AS 293/13
    Richtige Klageart ist hier eine kombinierte Anfechtungs-, Verpflichtungs- und Leistungsklage (vgl BSG, Urteil vom 13.02.2014 - B 4 AS 22/13 R - juris; Urteil vom 12.12.2013 - B 4 AS 17/13 R - SozR 4-1500 § 192 Nr. 2; Urteil vom 28.2.2013 - B 8 SO 4/12 R - juris).
  • BSG, 27.02.2008 - B 14/11b AS 15/07 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunfts- und Heizungskosten - Abzug für

  • BSG, 06.12.2007 - B 14/7b AS 62/06 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Verletztenrente

  • BSG, 28.02.2013 - B 8 SO 4/12 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Überprüfungsantrag - Sozialhilfe -

  • BSG, 31.10.2007 - B 14/11b AS 5/07 R

    Arbeitslosengeld II - befristeter Zuschlag nach Arbeitslosengeldbezug - mehrere

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 20.12.2012 - L 6 AS 2272/11
  • LSG Berlin-Brandenburg, 19.03.2014 - L 31 AS 3018/13

    Mehrbedarf Warmwasser - Beweiserhebungsverfahren

  • LSG Berlin-Brandenburg, 28.07.2016 - L 25 AS 535/16

    Arbeitslosengeld II - Mehrbedarf wegen dezentraler Warmwassererzeugung -

    Denn typischerweise erfolgt die dezentrale Warmwassererzeugung mit Strom oder Gas durch Durchlauferhitzer oder Boiler, die über keine vom übrigen Haushaltsstrom getrennte Zählererfassung verfügen (vgl. Urteil des Landessozialgerichts Bayern vom 18. September 2014 - L 11 AS 293/13 - juris).

    Soweit ein abweichender Bedarf bei krankheitsbedingten oder berufsbedingten Besonderheiten oder auch bei erhöhten Kosten wegen veralteter Anlagen in Betracht zu ziehen ist (vgl. Urteil des Landessozialgerichts Bayern vom 18. September 2014 - L 11 AS 293/13 - juris), kann der Senat hier offen lassen, ob der Vortrag des Klägers insbesondere zu den baulichen Gegebenheiten und zum Alter des Durchlauferhitzers geeignet ist, unter diesem Blickwinkel einen abweichenden Bedarf zu begründen.

    Denn eine Berücksichtigung eines höheren Bedarfs kann im Einzelfall nur dann erfolgen, wenn dieser Bedarf konkret mit einer technischen Einrichtung ermittelt werden kann (vgl. Urteil des Landessozialgerichts Bayern vom 18. September 2014 - L 11 AS 293/13 - m. w. N.; Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 27. Januar 2014 - L 19 AS 2013/13 NZB - Sozialgericht Berlin, Urteil vom 26. März 2014 - S 205 AS 11970/13 - alle bei juris) oder - soweit Leistungen für die Vergangenheit in Rede stehen - ermittelt worden ist.

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 10.03.2017 - L 11 AS 31/17

    Mehrbedarfszuschlag bei dezentraler Warmwassererzeugung

    Für die Annahme eines im Einzelfall abweichenden Bedarfs i.S.d. § 21 Abs. 7 Satz 2 2. Halbsatz SGB II ist es jedoch erforderlich, dass sich die im Einzelfall abweichenden Verbrauchswerte bzw. die entsprechenden Kosten betragsmäßig konkret ermitteln lassen (in aller Regel mittels technischer Einrichtungen wie z.B. einem separaten Zähler, vgl. etwa: Bayerisches Landesssozialgericht - LSG -, Urteil vom 18. September 2014 - L 11 AS 293/13 - LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 28. Mai 2013 - L 9 AS 541/13 B - Beschluss vom 27. Januar 2014 - L 19 AS 2013/13 NZB - Urteil vom 30. Januar 2014 - L 6 AS 1667/12 - LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 28. Juli 2016 - L 25 AS 535/16 -).
  • LSG Sachsen, 25.11.2015 - L 3 AS 310/13

    Grundsicherung für Arbeitsuchende; Mehrbedarf bei dezentraler

    Die Regelungen in § 21 Abs. 7 Satz 1 und 2 Nr. 1 SGB II, die dieser Berechnung zugrunde liegen, sind aus verfassungsrechtlicher Sicht nicht zu beanstanden (im Ergebnis ebenso: LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 27. Januar 2014 - L 19 AS 2013/13 NZB - juris, Rdnr. 24 f.; Bay. LSG, Urteil vom 18. September 2014 - L 11 AS 293/13 - juris, Rdnr. 24 ff.).

    Der vom Beklagten nach Maßgabe von § 21 Abs. 7 Satz 2 Nr. 1 SGB II errechnete und bei der Leistungsbewilligung zugrunde gelegte pauschale Mehrbedarf bei einer dezentralen Warmwasserversorgung von 8, 60 EUR bewegt sich in dieser Größenordnung (ähnlich Bay. LSG, Urteil vom 18. September 2014 - L 11 AS 293/13 - juris, Rdnr. 26, das seiner Berechnung einen Haushaltsenergiebetrag von 26, 80 EUR zugrunde gelegt hat).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 21.11.2017 - L 11 AS 431/17
    Er hat sich außerdem u.a. auf die Entscheidung des Bayerischen Landessozialgerichts - LSG - vom 18. September 2014 - L 11 AS 293/13 - bezogen und hat die Auffassung vertreten, dass der Gesetzgeber zur Bestimmung von Pauschalen berechtigt gewesen sei und diese zutreffend seien.

    Für die Annahme eines im Einzelfall abweichenden Bedarfs i.S.d. § 21 Abs. 7 Satz 2 2. Halbsatz SGB II ist es jedoch erforderlich, dass sich die im Einzelfall abweichenden Verbrauchswerte bzw. die entsprechenden Kosten betragsmäßig konkret ermitteln lassen (in aller Regel mittels technischer Einrichtungen wie z.B. einem separaten Zähler, vgl. etwa: Bayerisches Landesssozialgericht - LSG -, Urteil vom 18. September 2014 - L 11 AS 293/13 - LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 28. Mai 2013 - L 9 AS 541/13 B - Beschluss vom 27. Januar 2014 - L 19 AS 2013/13 NZB - Urteil vom 30. Januar 2014 - L 6 AS 1667/12 - LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 28. Juli 2016 - L 25 AS 535/16 - Urteil des erkennenden Senats vom 10. März 2017 - L 11 AS 31/17 -, Breithaupt 2017, 614).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 25.10.2017 - L 13 AS 154/16
    Die Annahme eines solchen abweichenden Bedarfs setzt zur Überzeugung des Senats voraus, dass sich die im Einzelfall abweichenden Verbrauchswerte bzw. entsprechenden Kosten betragsmäßig, etwa durch einen separaten Zähler, ermitteln lassen (so bereits LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 10. März 2017 - L 11 AS 31/17 - juris Rn. 25; LSG Berlin Brandenburg, Urteil vom 28. Juli 2016 - L 25 AS 535/16 - juris Rn. 26 - Revision anhängig unter B 14 AS 6/17 R - LSG Nordrhein- Westfalen, Urteil vom 30. Januar 2014 - L 6 AS 1667/12 - juris Rn. 27; Bayerisches LSG, Urteil vom 18. September 2014 - L 11 AS 293/13 - O. Loose in Hohm, GK-SGB II, Stand Mai 2017, § 21 Rn. 101; a.A: LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 20. April 2017 - L 32 AS 2665/15 - juris Rn. 84 ff.; S. Knickrehm/Hahn in Eicher, SGB II, 4. Aufl. 2017, § 21 Rn. 82 ff.).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 10.01.2017 - L 11 AS 341/13
    Hierfür wird in der obergerichtlichen Rechtsprechung jedoch überwiegend - und damit entgegen der Rechtsauffassung des SG - verlangt, dass sich dieser abweichende Bedarf betragsmäßig konkret ermitteln lässt (in aller Regel mittels technischer Einrichtungen wie z.B. einem separaten Zähler, vgl. etwa: Bayerisches Landesssozialgericht - LSG -, Urteil vom 18. September 2014 - L 11 AS 293/13 - LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 28. Mai 2013 - L 9 AS 541/13 B - Beschluss vom 27. Januar 2014 - L 19 AS 2013/13 NZB - Urteil vom 30. Januar 2014 - L 6 AS 1667/12 - LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 28. Juli 2016 - L 25 AS 535/16 -).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 10.01.2017 - L 11 AS 342/13
    Hierfür wird in der obergerichtlichen Rechtsprechung jedoch überwiegend - und damit entgegen der Rechtsauffassung des SG - verlangt, dass sich dieser abweichende Bedarf betragsmäßig konkret ermitteln lässt (in aller Regel mittels technischer Einrichtungen wie z.B. einem separaten Zähler, vgl. etwa: Bayerisches Landesssozialgericht - LSG -, Urteil vom 18. September 2014 - L 11 AS 293/13 - LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 28. Mai 2013 - L 9 AS 541/13 B - Beschluss vom 27. Januar 2014 - L 19 AS 2013/13 NZB - Urteil vom 30. Januar 2014 - L 6 AS 1667/12 - LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 28. Juli 2016 - L 25 AS 535/16 -).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 23.05.2016 - L 11 AS 1767/15
    Im Übrigen haben bereits mehrere LSG (vgl. so die schon zitierten Entscheidungen des LSG Nordrhein-Westfalen sowie Sächsisches LSG, Beschluss vom 25. November 2015 - L 3 AS 310/13 B PKH m.w.N; Bayerisches LSG, Urteil vom 18. September 2014 - L 11 AS 293/13, juris Rn 24 ff. m.w.N.) entschieden, dass die Regelung des § 21 Abs. 7 SGB II (verfassungsrechtlich) nicht zu beanstanden ist.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 19.06.2018 - L 15 AS 270/17
    Zuvor ging die obergerichtliche Rechtsprechung zu dieser Frage mehrheitlich davon aus, dass die Annahme eines solchen abweichenden Bedarfs voraussetze, dass sich die im Einzelfall abweichenden Verbrauchswerte bzw. entsprechenden Kosten betragsmäßig, etwa durch einen separaten Zähler, ermitteln lassen (so z.B. LSG Niedersachsen-Bremen, Urteile vom 10. März 2017 - L 11 AS 31/17 und vom 25. Oktober 2017 - L 13 AS 154/16 - Revision anhängig unter B 14 AS 45/17 R; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 28. Juli 2016 - L 25 AS 535/16; LSG Nordrhein- Westfalen, Urteil vom 30. Januar 2014 - L 6 AS 1667/12; Bayerisches LSG, Urteil vom 18. September 2014 - L 11 AS 293/13 ; vgl. auch O. Loose in: Hohm, GK-SGB II, § 21 Rn. 101; a.A.: LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 20. April 2017 - L 32 AS 2665/15; S. Knickrehm/Hahn in: Eicher, SGB II, 4. Aufl. 2017, § 21 Rn. 82 ff.).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 21.11.2017 - L 11 AS 432/17
    Für die Annahme eines im Einzelfall abweichenden Bedarfs i.S.d. § 21 Abs. 7 Satz 2 2. Halbsatz SGB II ist es jedoch erforderlich, dass sich die im Einzelfall abweichenden Verbrauchswerte bzw. die entsprechenden Kosten betragsmäßig konkret ermitteln lassen (in aller Regel mittels technischer Einrichtungen wie z.B. einem separaten Zähler, vgl. etwa: Bayerisches Landesssozialgericht - LSG -, Urteil vom 18. September 2014 - L 11 AS 293/13 - LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 28. Mai 2013 - L 9 AS 541/13 B - Beschluss vom 27. Januar 2014 - L 19 AS 2013/13 NZB - Urteil vom 30. Januar 2014 - L 6 AS 1667/12 - LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 28. Juli 2016 - L 25 AS 535/16 - Urteil des erkennenden Senats vom 10. März 2017 - L 11 AS 31/17 -, Breithaupt 2017, 614).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 25.01.2018 - L 8 SO 18/17
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